Eine Woche in Lorient mit Erasmus +
Als 10-köpfige Gruppe ging es am Montagmorgen im Sinne des Umweltschutzes mit „Erasmus +“ vom Frankfurter Hauptbahnhof nach Lorient in der französischen Bretagne.
Angekommen in Lorient wurde mit Galletes und Crêpes noch ein traditionell bretonisches Abendessen genossen.
Am nächsten Morgen ging es, nach einem kleinen französischen Frühstück, gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Partnerschule aus Hankensbüttel auf einen kleinen Spaziergang zum Fischereihafen in Lorient, wo es zum ersten zusammen Treffen mit den einheimischen Schülern aus Lorient und einer sehr interessanten Führung durch den Hafen kam. Im Anschluss arbeiteten alle gemeinsam (u.a. Unterm Mikroskop) am Thema Mikroplastik, wobei alle viel neues Wissen mitnehmen konnten. Nach einem sehr leckeren Abendessen ging es zurück zur Jugendherberge, um den Abend mit spannenden Tischtennis- Matches ausklingen zu lassen.
Am Mittwoch erhielten zunächst alle Lehrer sowie SchülerInnen ein „Zero-Waste” Lunchpaket und machten sich im Anschluss alle gemeinsam auf den Weg zur Fähre, mit welcher wir über ein sehr welliges Meer zur schönen „Ile du Groix” übersetzten. Der stellvertretende Bürgermeister der Insel erwartete uns bereits und erzählte uns viele interessante Fakten und Geschichten der Insel. Anschließend wanderten wir zu einer kleinen Strandbucht, in der wir eine Pause machten, um das vollgepackte Lunchpaket zu verspeisen. Anschließend wurden verschiedenste Nachhaltigkeitsprojekte behandelt, bevor es im strömenden Regen zurück zum Festland ging.
Am Donnerstag durften wir und die Hankensbüttler erleben, was an einer französischen Schule normaler Alltag ist. Doch statt des normalen Unterrichts hatten wir die Möglichkeit, ein eigenes Magazin, zu unseren Erlebnissen mit dem Erasmus+ Programm zu erstellen. Beim Verlassen der Schule hieß es Abschied von unseren französischen Freunden zu nehmen, die wir erst im kommenden November wieder sehen werden. Am Abend genossen wir noch die letzten gemeinsamen Momente mit den anderen Deutschen. AmFreitag hieß es dann zum zweiten Mal Abschied nehmen, um dann die Koffer zu packen und den Zug Richtung Frankfurt zu nehmen.
Am Freitagabend kamen wir dann pünktlich wieder „Zuhause“ an und waren uns alle einig, wie viel über unsere Umwelt und ihren Schutz gelernt haben und wie viel Spaß wir dabei hatten.
Jacob Astheimer