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Schiller in Trier

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  • Beitrag veröffentlicht:26. August 2024

Mit leicht bepackten Rucksäcken beginnt auch dieser Morgen für alle Lateiner der zehnten Klasse an der Schillerschule in Frankfurt. Jedoch erwartet uns kein gewöhnlicher Tag, wie die anderen Schüler ihn haben werden. Mit dem Bus geht es für uns, die rund 40 Schüler, von der Schule direkt nach Trier. Die drei Stunden Fahrt vergehen relativ schnell, wenn man die unter strahlender Sonne vorbeirauschende Landschaft beobachtet, mit den Freunden quatscht, Spiele spielt, zur lauten Musik singt oder die eine oder andere Stunde Schlaf nachholt.

Angekommen werden wir vom mächtigen Amphitheater begrüßt, das mit seinen gigantischen Steinwänden und dem unterirdischen Gänge-System schon einiges über die Geschichte der römischen Stadt verrät. Zu Fuß verlassen wir das Theater durch seine mächtigen Tore und laufen in der Mittagssonne an den Kaiserthermen vorbei zur Konstantin-Basilika und zum St. Petrus-Dom. Beide Gebäude beeindrucken durch ihre Größe und Anmut sowie ihre unterschiedliche Ausschmückung. Unvorstellbar wie alt und doch so gut erhalten alle Gebäude in Trier sind. Höhepunkt der Tour ist eine Führung durch die Porta Nigra, bei der wir aktiv in ein Schauspiel, untermalt von Soundeffekten, einbezogen werden. Kurz und auf unterhaltsame Weise wird uns die Geschichte des Bauwerks nahegebracht.

Beendet wird der Aufenthalt mit etwas Freizeit, die uns erlaubt, die schöne altertümliche Innenstadt zu bewundern und ein kleines Mittagessen einzunehmen.

Anschließend geht es für uns alle am späten Nachmittag wieder zurück in das, so gegensätzliche, moderne Frankfurt.

Aurelia Proskar (10b)