„Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei,
Und würd er in Ketten geboren,
Lasst euch nicht irren durch des Pöbels Geschrei,
Nicht den Missbrauch rasender Toren,
Vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht,
Vor dem freien Menschen erzittert nicht.„
In Frankfurt ist es ja schon länger kein Geheimnis mehr, dass die Schillerschule als einzige Schule der Stadt eine Partnerschaft mit einer Schule in Leipzig, der Friedrich-Schiller-Schule in Leipzig-Gohlis, pflegt. Besonders kolossal fanden das seit jeher die Eintracht-Fans unter uns, verbindet doch die SGE eine Fan-Freundschaft mit Chemie-Leipzig.
Am 7./8. November war es wieder soweit: eine kleine Delegation der Leipziger „Schillerschule“ rückte zum Austausch an – übernachtet wurde standesgemäß in der Schule. Aus Leipzig besuchten uns der Schulleiter, Knut Schleicher, der Schillerkenner und Deutsch/Geschichtslehrer Jens-Uwe Jopp sowie – worüber wir uns sehr freuten – die Schülerinnen- und Schülervertreter Fritzi Fendler, Victor Wuttke und Anton Deichsel.
Auf dem Programm der zwei Tage standen ein Abendessen im Gemalten Haus, intensive Gespräche über die aktuelle politische Lage (in dieser Woche wurde Donald Trump als US-Präsident erneut gewählt und die „Ampel-Koalition“ zerbrach) und über die Fortentwicklung der Schulpartnerschaft. Besonders einprägsam war die leidenschaftliche Diskussion über die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachen, Thüringen und Brandenburg der PoWi-Leistungskurse der E- und der Q-Phase (Seemann/Kettenring) mit den drei Leipziger Schülern.
Vielen Dank an die Stiftung der Schillerschule sowie an den Förderverein für die finanzielle Unterstützung der Partnerschaft!
Wir sind stolz, den Austausch in diesen Zeiten pflegen zu können und schauen voller Spannung auf den Gegenbesuch in Leipzig (hier im Übrigen der Bericht der Leipziger)!
Leo Wörner