Auch in diesem Jahr fand der Schulentscheid des französischen Vorlesewettbewerbs statt – bei schönem Wetter freuten sich alle Beteiligten nicht nur über die vielen Finalist*innen, sondern auch darüber, dass der Wettbewerb erstmalig seit der Pandemie wieder in Präsenz stattfinden konnte.
Von Lampenfieber war keine Spur, als Henrik Pein (8e), Smilla Chapman (8e), Lina Zitouni (8d), Marlene Greiner (8e), Yamin Majdi (8c) und Lenz Leuenroth (8e) in der ersten Wettbewerbsrunde zunächst ihre selbst ausgewählten Texte der Jury präsentierten und in Auszügen vorlasen. Die Jury, zusammengesetzt aus den Lehrkräften Frau Dr. Oswald, Frau Jousse-Linker, Frau Bellack und Schülerinnen des Vorleistungskurses Französisch (Eva Todoroff, Lisa Wiedenfels, Nina Fritsch und Finia Hessenthaler) aus der E-Phase, erfreute sich nicht nur an herausragenden Leseleistungen, sondern auch an der Vielfalt der vorgestellten französischen Jugendbücher. Von Bestsellern wie Harry Potter bis zu dem französischen Klassiker Le Petit Nicolas bot die Buchwahl der Teilnehmenden interessante Einblicke in spannende Geschichten und der intonierte Vortrag machte Lust aufs Lesen.
Im anschließenden Finale hatten Henrik Pein, Marlene Greiner und Lina Zitouni dann einen anspruchsvollen, noch unbekannten Text vor sich liegen, dessen sprachliche Herausforderungen alle drei gut meisterten. Henrik Pein setzte sich in der abschließenden Jurybewertung durch. Er konnte sich nicht nur über einen Buchpreis freuen, sondern wird die Schillerschule auch beim Hessischen Landesentscheid am 6.7.2022 online vertreten – wir wünschen ihm viel Erfolg und bedanken uns beim Förderverein, der wie im vergangenen Jahr als Pate des Vorlesewettbewerbs die Buchpreise der Finalist*innen gesponsort hat.
Vera Bellack