Namensgeber
Wer war Friedrich Schiller?
Friedrich Schiller, eigentlich Johann Christoph Friedrich Schiller, ist – neben Goethe – der bekannteste deutsche Schriftsteller aller Zeiten. Seine Theaterstücke „Die Räuber“, „Wilhelm Tell“ und „Wallenstein“ haben ihn berühmt gemacht.
Schiller ist im 19. Jahrhundert der eigentliche deutsche Nationaldichter geworden. Rezeption und Deutung seines Werkes spiegeln die wechselnden politischen und ideologischen Positionen deutschen Geisteslebens. Vor allem durch die Dramen und Balladen wurde er zum volkstümlichsten Klassiker der deutschen Literatur.
Er war Dramatiker, Lyriker, Erzähler, Historiker, Philosoph, Journalist, Redakteur, Übersetzer, Herausgeber. Zusammen mit Goethe war Inbegriff der Weimarer Klassik.
- geboren am 10.November 1759 in Marbach am Neckar
- gestorben am 9.Mai 1805 im Alter von 46 Jahren in Weimar (chronische Lungen- und Bauchfellentzündung)
- bestattet in Weimar (Jakobsfriedhof) 1827 Überführung in die Fürstengruft
1790 – Heirat mit Charlotte von Lengenfeld (1766-1826)
- Kinder:
- Karl Ludwig Friedrich (1793-1857),
- Ernst Friedrich Wilhelm (1796-1841),
- Karoline Luise Friederike (1799-1850),
- Emilie Henriette Luise (1804-1872)
Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar des Dresdner Bildhauers Ernst Rietschel aus dem Jahr 1857.
Schillers Freundschaft mit Johann Wolfgang von Goethe
Quelle : Brockhaus und Uni Karlsruhe