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Bericht der #ErasmusDays2020

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  • Beitrag veröffentlicht:10. November 2020

Über die #ErsamusDays2020 am 26.10.2020

Das internationale Erasmus-Projekt ist ein Austauschprogramm der EU, bei dem 16 Schüler*innen aus unserer Q-Phase, unter der Leitung von Frau Bach, Herrn Schepers und Herrn Seemann, teilnehmen. Es geht darum, nachhaltigere und umweltfreundlichere Lebensweisen zu erkunden und unsere Erkenntnisse in einem Buch zusammenzufassen. Dieses Jahr standen für jeweils fünf von uns ein Wochentrip nach Schweden, Frankreich oder Holland an. Das Projekt schien durch die Corona-Pandemie jedoch verfrüht zu einem Ende gekommen zu sein.
Doch die Pandemie hält uns nicht davon ab, das Projekt auf kreativem Wege weiterzuführen. Am 26.10.2020 haben wir im Zuge der #ErasmusDays ein Upcycling-Projekt gestartet. Wir haben uns in der 3. Stunde getroffen, ausgestattet mit verschiedensten Materialien, die wir zuhause gefunden haben, und natürlich unseren Masken. Zuvor hatten wir viele Ideen gesammelt, was wir aus Dingen die zuhause rumliegen „upcyceln“ können. Ganz nach dem Motto „Aus alt mach neu“ haben wir uns in die Arbeit gestützt und an Kreativität hat es nicht gemangelt. Wir haben uns in Kleingruppen zusammengefunden und im Raum verteilt. Binnen ein paar Minuten waren zwei Nähmaschinen und ein Feinschleifgerät aufgebaut, T-Shirts wurden ausgebreitet, zerschnitten, bemalt und bestickt und alte Kerzen wurden eingeschmolzen. Eine Kleingruppe hat sich zum Ziel gesetzt eine Maske selbst zu nähen, eine andere hat aus alten Einmachgläsern und Knete eigene Schneekugeln gebastelt. In der Ecke des Raumes hat sich eine kleine Baustelle aufgebaut, die fast so viel Lärm machte wie unsere Große auf den Schulhof. Aus alten Glasflaschen wurde mit dem Feinschleifgerät und der Hilfe eines Schneideaufsatzes zuerst der Hals abgeschnitten und dann die Kanten abgeschliffen. So wurden aus Altglas neue, bunte Trinkgläser. Das war unseren Experten am Feinschleifgerät zu verdanken, wir haben aber auch viele andere Dinge gebastelt, die viel weniger Aufwand und technische Künste voraussetzen. Aus einem alten T-Shirt wurde zum Beispiel ein Jutebeutel mit Fransen und Glitzer. Frau Bach und Herr Schepers hatten sich in ein Tutorial für Bauchtaschen aus IKEA-Taschen-Stoff verguckt und waren fleißig am Schneiden, Nähen und Kleben. Die fertigen Exemplare sind echt gut geworden und vor allem Herr Schepers schien sichtlich stolz auf sein Werk.
Insgesamt war der Tag, auch weil die Lehrer*innen vegane Kekse und Kaffee gesponsort haben, ein voller Erfolg. Aber besonders, weil wir uns in der Gruppe wiedergesehen haben und sehr viele selbstgemachte kreative und schöne Dinge entstanden sind. Alles was gebastelt wurde, kann man sich momentan vor der LMF anschauen. Außerdem haben wir Anleitungen geschrieben, sodass es ganz einfach ist, Dinge die dir besonders gefallen, zuhause nachzubasteln.

<P. Schmodde, Q1>