Am 26.11.2024 war es endlich so weit. Von unseren Einnahmen aus der Theaterproduktion im vergangenen Schuljahr „Ein Ausflug ins Museum der Zeit“ konnten wir erfreulicherweise einen Besuch des Ein-Personen-Stücks „Die letzte Geschichte der Menschheit“ in der Box finanzieren. Schon das Betreten des kleinen Spielraums im Foyer des Schauspielhauses war spektakulär, da wir uns durch dichten Nebel zu unseren Plätzen begeben mussten. Dann tauchten wir in eine Welt in Blautönen ein, in der uns die KI Karl in ihre Welt mitgenommen hat, die aus sehr viel Nichts bestand. Karl hat uns einen Spiegel vorgehalten: Wir haben gelernt, dass wir „Weltraumschrott“ bzw. ein „Furz im Weltall“ sind. Außerdem hat Karl uns als Menschheit ein miserables Zeugnis ausgestellt: Weil wir nicht verantwortungsbewusst mit unseren Ressourcen umgegangen sind, ist die Menschheit leider ausgestorben und Karl mit seiner Mission der Menschheitsrettung gescheitert. Wer hätte gedacht, dass das Menschheitsende so kurzweilig, ein bisschen schrill, humorvoll und unterhaltsam sein kann?