Am Donnerstag, den 03.04.2025, besuchte die Klasse 7c im Rahmen des Deutschunterrichtes das Jüdische Museum in Frankfurt am Main. Anlass für den Besuch war die aktuelle Erarbeitung der Lektüre „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ von Judith Kerr, welche sich mit der jüdischen Geschichte und der Flucht zu der Zeit des Nationalsozialismus befasst. Der Besuch bot die Möglichkeit, sich intensiver mit der jüdischen Kultur und Geschichte auseinanderzusetzen und Bezüge zum Gelesenen herzustellen.
Im Zentrum des Besuches stand ein Workshop, in dem sich mit der Frage beschäftigt wurde, was es bedeutet, jüdisch zu sein – damals und heute – und wie dies im Buch dargestellt wird. Mithilfe von Bildimpulsen und Zitaten wurde sich dem Thema auf kreative Weise genähert. Anschließend wurde in Gruppen in der interaktiven Ausstellungen zu verschiedenen Fragestellungen gearbeitet und somit die gewonnenen Erkenntnisse vertieft.
Der Besuch des Jüdischen Museums hat viele neue Perspektiven eröffnet und dazu angeregt, über Geschichte und Gegenwart nachzudenken. Mit vielen neuen Eindrücken und einem erweiterten Verständnis für das Thema kehrte die Klasse schließlich zur Schule zurück.
Alina Noack und Aylin Ezder